Für die Hypothekarbank Lenzburg (Hypi) war das Geschäftsjahr 2015 ein sehr herausforderndes Jahr. Wie Verwaltungsratspräsident Gerhard Hanhart an der 147. Generalversammlung der Regionalbank am 19. März erklärte, habe die Bank das schwierige globale Umfeld und die Krise in Europa zu spüren bekommen. Insbesondere die Euroschwäche und die Aufhebung des Mindestkurses hätten ihre Spuren in der Jahresrechnung und der Bilanz hinterlassen. Dass die Bank dennoch ein gutes Jahresergebnis vorweisen und mit einem Gewinn von 21.3 Mio. CHF abschliessen konnte, sei erfreulich und auf das hohe Engagement der Mitarbeiter zurückzuführen. Hanhart betonte auch den Willen zur Eigenständigkeit der Bank. CEO Marianne Wildi machte in ihrer Ansprache klar, dass sich die Hypi angesichts der starken Veränderungen im Bankensektor nicht verstecken, sondern diesen Prozess aktiv mitgestalten will. Deutlich wurde dies einerseits durch weitere Erfolge für die selbst entwickelte Bankensoftware Finstar, für die mit der Privatbank Sallfort und der Personalkasse einer grösseren Schweizer Firma weitere Kunden gewonnen werden konnten. Andererseits zeigen Produkte wie die eigene Debitkarte, der Dienst Twint und das Hypi-Finanz-Tool die Offenheit der Bank für Fintech-Produkte. Neu hinzugekommen ist seit Mitte März der Online-Factoring-Dienst hypicash.ch. Im Rahmen der Generalversammlung wählten die Aktionäre den Finanzspezialisten René Brülhart neu in den Verwaltungsrat.
Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht über die GV. Weitere Infos unter GV-Termine und in unserem Bericht zum Jahresabschluss.
Fotogalerie von der 147. Generalversammlung