Repower: Teilrückkauf von maximal 50 Mio. CHF für ausstehende Anleihe gestartet

Finanzierungskosten sollen so reduziert werden.

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Der Repower-Hauptsitz in Poschiavo. Bild: repower.ch

Das Bündner Energieunternehmen Repower hat heute die Gläubiger ihrer ausstehenden Anleihe über 115’000’000 CHF zu 2.375% mit Fälligkeit am 20. Juli 2022 zu einem vorzeitigen Teilrückkauf der Anleihe im Umfang von maximal 50 Mio. CHF eingeladen. Für den Teilrückkauf werde den Gläubigern eine Zahlung in der Höhe von 106.75% des Nominalwerts plus Marchzinsen angeboten, so Repower in einer Mitteilung. Die genauen Bedingungen des Angebots sind in einem Informations-Memorandum festgehalten. Das Angebot starte am 10. Januar 2018 und ende am 24. Januar 2018 um 16.00 Uhr. Das Ergebnis des Rückkaufs werde voraussichtlich am 25. Januar 2018 in einer weiteren Medienmitteilung publiziert, schreibt das Energieunternehmen in der Mitteilung. Das Settlement der Transaktion sei auf den 29. Januar 2018 geplant. Sämtliche zurückgekauften Anleihen würden vernichtet.

Mit dem vorzeitigen Teilrückkauf der Anleihe möchte Repower die anfallenden Finanzierungskosten reduzieren und das Finanzprofil optimieren.

Die Aktien der Repower AG werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden Preise von 66 CHF für eine Aktie gezahlt. Die Anleihen sind an der SIX kotiert und wurden zuletzt für 105.65 CHF gehandelt. 

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