Die Acrevis Bank AG konnte im ersten Halbjahr 2018 von der positiven Entwicklung an den Finanzmärkten profitieren. Wie das Gros der Ostschweizer Regionalbanken verfügt auch die Acrevis über ein starkes Standbein im Anlagegeschäft.
Der Bruttoertrag stieg um 1,4% auf 34.4 Mio. CHF; auch die Kundenausleihungen und das Depotvolumen wuchsen um 1,4% resp. 0,7%. Die vorsichtige Risikopolitik der Regionalbank, die vom Bodensee bis zum Zürichsee mit Niederlassungen vertreten ist, habe sich auch im ersten Semester bewährt, teilt das Institut mit Hauptsitz in St.Gallen in einer Pressemitteilung mit.
Diese Strategie widerspiegle sich auch in der Erfolgsrechnung. So stieg der Halbjahresgewinn der Regionalbank auf 9,9 Mio. CHF, ein Plus von 0,3%. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wurde ein Ergebnis von 10.9 Mio. CHF erzielt (+4,4%), der Erfolg im Handelsgeschäft wuchs um 2,3% auf 2.4 Mio. CHF. Besonders zugelegt hat mit 5,5% auf 9.7 Mio. CHF das Wertschriften- und Anlagegeschäft.
Die Aktien der Acrevis werden auf der ausserbörslichen Handelsplattform OTC-X der Berner Kantonalbank (BEKB) gehandelt. Auf der Basis des letztbezahlten Kurses von 1’375 CHF weisen die Aktien eine attraktive Dividendenrendite von 2,5% aus.