Die in baunahen Bereichen tätige Weiss+Appetito-Gruppe konnte 2018 den Nettoumsatz um rund 1.1 Mio. CHF auf 137.9 Mio. CHF (+1%) steigern. Ein deutliches Umsatzwachstum sei in der Sparte Saugen+Blasen erzielt worden, teilte das Unternehmen mit. Einen markanten Rückgang verzeichnete jedoch der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT: Dieser lag mit 2.8 Mio. CHF um rund 1 Mio. CHF (-26%) unter dem Vorjahreswert. Massgeblich zum EBIT beigetragen haben neben Saugen+Blasen auch die Sparten Böden+Beläge sowie das Rohrleitungsbauunternehmen Josef Muff AG. Unter dem Strich verblieb ein Jahresgewinn von knapp 2 Mio. CHF (- 40%). Die Aktionäre sollen dennoch eine gegenüber dem Vorjahr gleichbleibende Dividende von 8 CHF je Aktie erhalten.
Ausbau und Entwicklungskosten belasten
Belastet wurde das Ergebnis nach Angaben der Gesellschaft durch den Ausbau der Betriebs-Standorte, der Suche nach den besten Mitarbeitenden, der Entwicklung neuer Produkte sowie neuer und bestehender Märkte. So wurde bei der Josef Muff AG in neue Produktionsanlagen investiert und die Fahrzeugflotte im Bereich Saugen+Blasen ausgebaut. Auch habe man die Büro- und Betriebsflächen an mehreren Standorten erweitert. Die Investitionen seien wichtige Bausteine für die zukünftige Ertragssicherung der Gruppe, so die Weiss+Appetito-Gruppe in der Medienmitteilung.
Die Aktien der Weiss+Appetito Holding AG werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden 310 CHF für eine Namenaktie A gezahlt.