Das Antibiotikum habe bei intratrachealer Verabreichung eine starke Aktivität gegen Infektionen durch Pseudomonas aeruginosa (PA) gezeigt. Zudem sei die Pharmakokinetik bei intratrachealer Verabreichung linear und dosisproportional gewesen. „Die Aussetzung der epithelialen Flüssigkeitsfilm gegenüber Murepavadin war im Vergleich zu der im Plasma günstig“, schrieb Polyphor. Die Daten seien am Vortag auf der European Cystic Fibrosis Conference in Liverpool vorgestellt worden.
Vor einem Monat hatte Polyphor bei Murepavadin einen schweren Rückschlag erlitten. Wegen starker Nebenwirkungen bei zahlreichen Patienten hatte das Unternehmen die Patientenrekrutierung für zwei wichtige Studien mit dem Antibiotikum vorerst einstellen müssen. Dies hatte zu einem Absturz der Aktie geführt.
jb/hr