Der Verpackungskonzern Aluflexpack vermeldet gute Fortschritte in Bezug auf die Wiederinbetriebnahme seines Werks Eliopack in Frankreich. Dort war am 24. Juni ein Feuer ausgebrochen, so dass das Unternehmen die Produktion temporär verlagern musste.
Die elektrische Infrastruktur dort sei in der Zwischenzeit vollständig repariert worden, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Die Konzernleitung erwartet, dass die Reparaturarbeiten schrittweise in der zweiten Hälfte des Monats August abgeschlossen werden.
Eine Untersuchung des Vorfalls durch unabhängige Experten habe zudem auf vorläufiger Basis bestätigt, dass ein defektes Kabel die Ursache des Feuers war und dass es keinerlei Fehlverhalten aufseiten Eliopacks gab. Zudem hätten die Behörden bestätigt, dass die bestehenden Sicherheitsmassnahmen des Gebäudes und der Produktionsanlagen den gesetzlich geltenden Vorschriften entsprochen hätten.
Keine finanziellen Auswirkungen erwartet
Basierend auf ersten und noch laufenden Gesprächen mit Kunden und Versicherungen geht die Konzernleitung daher davon aus, dass alle Kosten in Verbindung mit dem Vorfall versichert sind. Die Konzernleitung bestätigt denn auch ihre erste Einschätzung, „dass der Vorfall, wenn überhaupt, zu unwesentlichen Umsatz- sowie Profitabilitätsverlusten auf Gruppen-Ebene führen wird.“
Die Aktien von Aluflexpack sind an der SIX Swiss Exchange kotiert. Zuletzt wurden Preise von 20.10 für eine Aktie gezahlt.
uh/yr