Schilthornbahn: Wichtige Hürden auf dem Weg zum Projekt 20XX sind genommen

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Die Gemeindeversammlung von Lauterbrunnen stimmte am Montagabend der Überbauungsordnung für den neuen Seilbahnkorridor der Schilthornbahn einstimmig mit 160 Stimmen zu. Mit der Überbauungsordnung werden die Voraussetzungen für den Neubau der drei Seilbahnsektionen von Stechelberg nach Mürren, von Mürren auf Birg und von Birg aufs Schilthorn geschaffen. Laut einer Medienmitteilung der Schiltornbahn sei das einstimmige Ja der Gemeindeversammlung ein «zukunftsweisendes Zeichen seitens der Bevölkerung.». Jetzt müssen noch fünf Einsprachen ausgeräumt werden. Zweitwohnungsbesitzer wehren sich gegen den 30 Meter breiten Korridor, der zwischen Stechelberg und Mürren entstehen soll, sowie den 40 Meter breiten Korridor zwischen Mürren und der Station Birg. Allerdings zeigt sich die Schilthornbahn zuversichtlich, dass sie mit den Einsprechern zufriedenstellende Lösungen finden wird.

Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen

Mit der Zustimmung der Gemeindeversammlung wurde eine wichtige Hürde für die Realisierung des Projekt Schilthornbahn 20XX genommen. Am 19. November lief auch die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung der Schilthornbahn AG aus. Wie die Gesellschaft ebenfalls mitteilte, wurde die gesamte Kapitalerhöhung gezeichnet. Damit fliessen der Schilthornbahn AG insgesamt 6.3 Mio. CHF zu, die zur Projektfinanzierung dienen.

Die Aktien der Schilthornbahn AG werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Zuletzt wurden Preise von 1895 CHF für eine Aktie gezahlt.

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