Kudelski: Projektverzögerungen bei Tochter Skidata in den USA

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Das Technologieunternehmen Kudelski hat ein Business-Update für seine Tochter Skidata publiziert. Mit dem Ziel, die Rentabilität und die Cashflow-Generierung zu steigern, werde die Transformation bei der Tochter beschleunigt und ein Restrukturierungsprogramm lanciert, teilte Kudelski am Donnerstag mit.

Für 2019 fallen die Umsätze bei Skidata allerdings um 15 bis 20 Mio. US-Dollar tiefer aus als bisher prognostiziert. Als Grund dafür gibt Kudelski Projektverzögerungen auf dem US-Markt an. Zudem führten der beschleunigte Transformationsprozess und die Restrukturierungen 2019 zu Einmalkosten von 20 bis 25 Mio. US-Dollar.

Dieser Negativeffekt bei Skidata führe für 2019 wiederum zu einem tieferen EBITDA auf Gruppenebene als bisher erwartet. Für 2020 werde dann aber ein positiver Effekt erwartet, der zu einer Verbesserung beim EBITDA von 40 Millionen Dollar bei Skidata führen soll und zu einem positiven Nettogewinn für die Kudelski-Gruppe.

Mit Blick auf die Sparten Digital TV, Kudelski Security und das Internet „Internet der Dinge“ sieht sich das Westschweizer Unternehmen derweil auf Kurs für 2019. Die Bereiche entwickelten sich wie geplant.

Die Aktien von Kudelski werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Zuletzt wurden Kurse von 6.06 CHF für eine Aktie bezahlt.

jl/kw

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