bfw Liegenschaften: Übernahme durch bfw Holding zustande gekommen

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Die bfw Holding bekräftigt nach dem Ablauf der Angebotsfrist ihre Pläne, die bfw Liegenschaften AG von der Börse zu nehmen. Laut dem definitiven Zwischenergebnis hält die Holding 956’750 Namenaktien Kategorie A und 5 Mio. Namenaktien Kategorie B. Dies entspricht 75,52% der Stimmrechte und 43% des Aktienkapitals der bfw Liegenschaften AG.

Bis zum Ablauf der Angebotsfrist am 20. Januar 2020 seien 599’750 Namenaktien Kategorie A angedient worden, teilt die Firma aus Frauenfeld am Freitag mit. Dies entspreche 23,70% aller Namenaktien der Kategorie A der bfw Liegenschaften AG, auf die sich das Angebot beziehe.

Die bfw Holding AG verzichte auf die Erfüllung der Bedingung bezüglich der Mindestandienungsquote. Unter Vorbehalt der Erfüllung der Angebotsbedingungen des Angebotsprospekts erkläre die bfw Holding AG das Angebot hiermit als zustande gekommen.

Nach Vollzug des Angebots soll die bf Liegenschaften AG vollständig privatisiert werden. Wie im Angebotsprospekt ausgeführt, strebt die bfw Holding AG als Hauptaktionärin nach Vollzug des Angebots die Dekotierung der Namenaktien Kategorie A der bfw Liegenschaften AG von der Schweizer Börse SIX an ohne anschliessende Kotierung an einer anderen Börse.

Die bfw Holding des Firmengründers Beat Frischknecht offerierte bekanntlich 44,25 CHF je kotierte Namenaktie A. Frischknecht hielt früheren Angaben zufolge bereits vor dem Angebot 25,3% des Aktienkapitals und 67,92% der Stimmrechte der bfw Liegenschaften AG.

Die Nachfrist von zehn Börsentagen beginnt laut Mitteilung am 27. Januar 2020 und endet am 7. Februar 2020. Der Vollzug erfolge voraussichtlich am 14. Februar 2020.

Die Aktien der bfw Liegenschaften AG wurden zuletzt an der Schweizer Börse SIX zu Kursen von 44.20 CHF je Aktie gehandelt.

pre/ra

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