Die Genfer Kantonalbank (BCGE) hat im Geschäftsjahr 2019 den Gewinn deutlich gesteigert. Der Generalversammlung wird eine um 10% höhere Dividende von 3.75 CHF je Anteilsschein zur Ausschüttung vorgeschlagen.
Das Betriebsergebnis beziffert die BCGE in einer Mitteilung vom Dienstag auf 165.4 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 2,5% bedeutet. Der Geschäftsertrag ist dabei um 2,7% gestiegen, und der Aufwand nahm um 3,1% zu. Das Kosten-/Ertragsverhältnis lag bei 56,9%, das sind 0.2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Weiter gewachsen ist die BCGE im Hypothekarbereich. Die entsprechenden Forderungen in der Bilanz stiegen um 2,6% und betrugen Ende 2019 11.7 Mrd. CHF. Bei den verwalteten Vermögen wurde gar ein Zuwachs von fast 14% auf 30.4 Mrd. CHF verzeichnet. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 8,2% auf 24.9 Mrd. CHF.
Unter dem Strich steht bei der BCGE ein um 6,2% höherer Gewinn von 96.8 Mio. CHF zu Buche. Die Profitabilität gemessen an der Eigenkapitalrendite (RoE) liegt damit unverändert bei 5,9%.
Im laufenden Jahr 2020 will die Genfer Kantonalbank trotz einer sich verlangsamenden Konjunktur ihre Geschäftstätigkeit weiter ausweiten. Insgesamt werde mit einer operativen Rentabilität im Rahmen des Vorjahres gerechnet, heisst es.
Die Aktie der BCGE ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und notierte zuletzt bei 201 CHF.
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