Allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz investiert die Griesser Holding weiter in die Zukunft. Für den Ersatz der in die Jahre gekommenen Beschichtungsanlage sind grössere Umbau- und Ausbauarbeiten am Hauptsitz in Aadorf notwendig. Am 23. September eröffnete die symbolische Grundsteinlegung die zweite Bauetappe für die neue Produktionshalle.
Mit dem Abbruch und Wiederaufbau einer Werkshalle, der Erweiterung einer bestehenden Produktionshalle, dem Ersatz der bisherigen Pulverbeschichtungsanlage und dem Einbau eines automatisierten Lagers sollen die Produktivität gesteigert und die Energieeffizienz erhöht werden. Die Investitionssumme für das Projekt beläuft sich dabei auf 17 Mio. CHF. Der europäische Marktführer für Sonnen- und Wetterschutz von Fenstern und Terrassen hält trotz der unsicheren Corona-Lage am ursprünglichen Fahrplan mit Projektabschluss im Sommer 2021 fest.
Das Projekt ist auch ein Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz. Dieser sei und bleibe der wichtigste Produktionsort, lässt sich CEO Urs Neuhauser in einer Medienmitteilung zitieren, auch wenn Griesser mittlerweile in 20 Ländern vertreten ist. Kommt hinzu, dass das als «Energiestadt» ausgezeichnete Aadorf zur Nachhaltigkeitsphilosophie von Griesser passt. Das Familienunternehmen senkt durch seine Sonnenschutzprodukte den Energieverbrauch bei Kunden, bekennt sich zu ökologischer und sozialer Verantwortung und hat diesbezüglich ein Leitbild und einen Verhaltenskodex formuliert. Durch diesen Einsatz findet sich die Griesser Holding auch unter den Nachhaltigkeits-Leadern im OTC-X Markt wieder.
Der letztbezahlte Kurs der ausserbörslich auf OTC-X der BEKB gehandelten Aktie liegt bei 875 CHF.