Im dritten Teil des Historix-Formats geht es an den Thunersee. Stolz und mächtig thront dort die weithin sichtbare «Pyramide» des Niesen hoch über dem (meistens) tiefblauen See und wacht über ein einmaliges Alpenpanorama. Die Eisriesen des Berner Oberlands rund um Eiger, Mönch und Jungfrau erscheinen auf dem Gipfel zum Greifen nah. Die NZZ betitelte den Niesen vor einigen Jahren als «die liebste Pyramide der Berner» und, in der Laudatio auf den Niesen noch etwas weitergehend, sogar als einen der «schönsten Berge des Berner Oberlands». Wir würden der NZZ in dieser am Ende natürlich subjektiven Einschätzung hier nicht widersprechen wollen.
Bereits seit dem 15. Juli 1910 – und damit seit mehr als 110 Jahren – wird diese «liebste Pyramide der Berner» mit einer Standseilbahn ab Mülenen – politisch zur Gemeinde Reichenbach im Kandertal BE gehörend – erschlossen. An diesem Tag eröffnete die Niesenbahn nach fast vierjähriger Bauzeit ihren Betrieb und transportierte die ersten Gäste auf den Niesen. Ursprünglich dauerte die Fahrt nach Niesen Kulm unweit des 2‘362m hohen Gipfels noch 50 Minuten. Heute sind es, dem technischen Fortschritt sei Dank, lediglich 30 Minuten.
Damit gehört die im Vergleich zu anderen Tourismusunternehmungen des Berner Oberlands fast schon kleine Niesenbahn AG, deren Aktien auf dem OTC-X-Tableau der Berner Kantonalbank gelistet sind, zu den traditionsreichsten bis heute bestehenden Bergbahngesellschaften der Schweiz. Berg und Bahn blicken auf eine bewegte Geschichte, die bereits vor dem eigentlichen Bau der Bahn ab 1906 begonnen hat. Für uns Grund genug, im Rahmen der HistoriX-Serie – die Gegenwart stets vor Augen – einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen.
Am Anfang der Geschichte steht der „Gelbe Enzian“
Warum heisst der «Niesen» eigentlich Niesen?
Erstmals erwähnt wird der Berg um das Jahr 1360 in einer Urkunde, damals als „An Yesen“. „An Yesen“ leitet sich, so wollen es die Chronisten und Etymologen wissen, vom (Gelben) Enzian, lateinisch Gentiana, ab. Die Heilpflanze, deren bittere Wurzeln appetitanregend, magenstärkend, fiebersenkend und auch blutverbessernd wirken sollen, blüht auch heute noch an den Hängen des Niesen. Die etymologische Ableitung soll über die Jahrhunderte dabei von «Gentiana» über «jensana», «Jiese», «Niese» bis hin zum heute gebräuchlichen «Niesen» reichen. Nichts liegt näher, werden Sie sich beim Blick auf die Ableitung denken. So ist es uns auch ergangen, als wir diese Herleitung für diesen Beitrag recherchiert haben.
1578: erste Niesen-Darstellung in Landkarte
Die Chronisten schreiben das Jahr 1578, als der Niesen erstmals als «Niesen» in einer zeitgenössischen, perspektivisch ungewöhnlicherweise nach Süden ausgerichteten Landkarte des Berner Stadtarztes Thomas Schöpf (1520-1577) dargestellt wurde. Mülenen, der heutige Standort der Talstation der Niesenbahn, hiess damals noch «Milhen», Reichenbach i.K. findet der Kartenleser als «Rühenbach» auf der Karte wieder.
In den Jahren 1567 bis 1577 soll Schöpf die «grosse Karte» der Stadtrepublik Bern, die bedeutendste frühe Bernerkarte und auch als «Schöpfkarte» bekannt, gezeichnet haben. Allerdings ranken sich unter Historikern allerlei Rätsel, Zweifel und Legenden um die tatsächliche Autorenschaft von Schöpf an der grossen Bernerkarte. Gesichert scheint nur: Thomas Schöpf starb 1577 mit 57 Jahren an der Pest – zu diesem Zeitpunkt war seine «Landkarte», an der er (angeblich) 10 Jahre arbeitete – noch nicht gedruckt. Der Erstdruck der «Schöpfkarte» erfolgte erst ein Jahr später, im Jahr 1578. Eine zweite Auflage wurde 1672 gedruckt.
Der Zufall will es, dass die Universitätsbibliothek Bern anlässlich des 500. Geburtsjahrs des Berner Stadtarztes Thomas Schöpf seit Anfang August eine Ausstellung zur «Schöpfkarte» präsentiert, die noch bis zum 25. Oktober 2020 andauert (Standort für Interessierte: Bibliothek Münstergasse, Münstergasse 61, Bern). Daneben gibt es auch eine virtuelle Ausstellung.
1856: erstes Berggasthaus auf dem Gipfel – 50 Jahre vor der Niesenbahn
Bereits im Jahr 1829 erhielt Johann Jakob Weissmüller, Säckelmeister und Lieutenant aus Wimmis, die Erlaubnis, auf der ihm gehörenden Staldenalp südlich von Wimmis «zur Bequemlichkeit der Reisenden, welche den Niesen besteigen» auf der Westseite des Niesen unterhalb des Gipfels eine kleine Wirtschaft mit zwei Gästezimmern betreiben zu dürfen. Dieses Datum markiert praktisch die Geburtsstunde einer beginnenden gastronomischen Erschliessung des Niesen. Erst viele Jahre später, im Jahr 1856, war es erneut Weissmüller als früher «Tourismuspionier» der Region, der einen Reitweg auf den Niesen-Gipfel bauen liess und dort ein erstes Gasthaus errichtete – 50 Jahre vor Beginn der Bauarbeiten für eine touristische Erschliessung des Niesen-Gipfels mit einer Bergbahn.
Weissmüller zeigte sich geschäftstüchtig: er bot «seinen Gästen» unterwegs nicht nur Speis und Trank sowie ein Dach über dem Kopf an, sondern vermietete auch noch Pferde und Maultiere samt Führer zur Besteigung des Niesen-Gipfels. Die Niesen-Chronisten schreiben hierzu:
«Sämtliche Nahrungsmittel mussten hinaufgetragen werden. Die Gäste bestiegen den Niesen zu Fuss. Wohlhabende liessen sich von Pferden und Maultieren oder sogar auf Sesseln, die von vier Männern getragen wurden, auf den Niesen bringen. 1859 verdiente ein Träger acht Franken im Tag, um die 1’700 m Höhendifferenz von Wimmis auf den Niesen zu bewältigen. Ein Mietpferd kostete 15-20 Franken, eine stattliche Summe in der damaligen Zeit.»
Das traditionsreiche, in seiner Entstehungsgeschichte ins Jahr 1856 zurückreichende Berghaus Niesen Kulm besteht übrigens bis heute: 2002 konnte das umgebaute Berghaus mit dem Restaurant-Pavillon neu eröffnet werden, 2019 folgte die letzte Sanierungsetappe. Das Berghaus verbindet heute in harmonischer Weise die Tradition der frühen Jahre des Alpintourismus mit einem modernen Ambiente im Gastronomiebereich.
1890: Die Zahnradbahn auf den Niesen, die nie gebaut wurde
In einer Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung vom 16. September 1890 betreffend Konzession einer neu zu errichtenden Zahnradbahn von Wimmis auf den Niesen-Gipfel heisst es wörtlich:
«Unterm 24. Juni 1890 haben die Herren Nationalrath J. J. Rebmann in Erlenbach, Regierungsstatthalter Schmid in Wimmis und Negotiant E. Gerber in Thun, zu Händen einer zu bildenden Aktiengesellschaft, ein Konzessionsgesuch für den Bau und Betrieb einer Zahnradbahn von Wimmis auf den Niesen eingereicht. Dem Gesuch, sowie dem diesem beigegebenen Bericht entnehmen wir nachstehende Einzelheiten über das vorliegende Projekt. Schon vor einigen Jahren sei die Idee des Baues einer Eisenbahn von Wimmis auf den Niesen aufgetaucht, damals aber wenig beachtet worden, einmal weil die Erstellung von Bergbahnen noch etwas neu war und man nicht die Erfahrungen gesammelt hatte, welche jetzt dem Bau solcher Bahnen die Schwierigkeiten benehmen, mit denen früher gerechnet werden mußte. Sodann hätte die Bahn mit dem Ausgangspunkt in Wimmis nirgends Anschluß gefunden und wäre für die Frequenz auf das extra per Wagen oder zu Fuß zugereiste Publikum angewiesen gewesen. Durch Konzessionirung der Linien Erlenbach-Wimmis-Spiez und Vivis-Bulle-Thun sei aber nunmehr der Anschluß für eine Niesenbahn gegeben, und zwar, je nachdem die künftige Station Wimmis angelegt werde, entweder in Wimmis selbst oder vermittelst einer zu erstellenden Straßenbahn in Wimmisbrücke (Brodhüsi). Bei den jetzt gegebenen Verhältnissen rechtfertige es sich, durch den Bau einer Bahn auf den Niesen diesen prachtvollen Aussichtspunkt der Berneralpen dem reisenden Publikum bequem zugänglich zu machen und dadurch dessen Frequenz, welche der mühsamen und zeitraubenden Besteigung wegen bis heute nicht bedeutend sei, zu heben.“
Projektiert sind nach der Bundesrats-Botschaft 2 Stationen in Wimmis und Niesen sowie 2 Lokomotiv- und 2 Wagenremisen, 8 Wärterhäuser und 2 Wasserstationen. Grosszügig in Erwartung eines kräftigen Aufschwungs am Berg sind auch die Planungen beim Rollmaterial: 4 Zahnradlokomotiven, 2 offene und 2 geschlossene Personenwagen sowie Güterwagen und Reservematerial sollen angeschafft werden.
Die Fahrgeschwindigkeit der neuen Niesen-Zahnradbahn soll 5 Kilometer pro Stunde betragen. Die Fahrt würde dann, einschliesslich der notwendigen Aufenthalte auf den Wasserstationen, auf der 7 Kilometer langen Bahnstrecke 110 Minuten dauern. Die Baukosten für die geplante Zahnradbahn von Wimmis auf den Niesen-Gipfel werden mit rund 2.3 Mio. CHF veranschlagt, etwa 330‘000 CHF je Streckenkilometer.
Die Bundesversammlung beschliesst wenige Wochen später, dem Antrag der Initianten um «Nationalrath» J. J. Rebmann und des Bundesrats zu folgen und den Gesuchstellern die Konzession unter verschiedenen Auflagen «für die Dauer von 80 Jahren» zu bewilligen.
Artikel 6 der Konzession sieht vor, dass «die Vollendung und Inbetriebsetzung der Bahn (…) spätestens 3 Jahre nach der Plangenehmigung zu geschehen» habe. Es gelingt den Initianten jedoch nicht, diese Hürde, die in erster Linie auch eine finanzielle Hürde angesichts der hohen Baukosten ist, zu überspringen.
Die 1890 von der Bundesversammlung erteilte Konzession für den Betrieb einer Zahnradbahn von Wimmis auf den Niesen-Gipfel fällt 1893 mangels «Vollendung und Inbetriebsetzung» dahin und ist Geschichte, bevor sie auch nur ansatzweise realisiert werden konnte.
1902: Ein neuer Anlauf, diesmal mit einer «Drahtseilbahn», mehr Fortune – und mehr Kapital
«Mittelst Eingabe vom 18. Oktober 1902 unterbreiteten die Herren Frutiger, Baumeister in Oberhofen bei Thun, Strub &Thomann, Ingenieure in Zürich, und Rud. von Erlach, Ingenieurin Spiez, dem Eisenbahndepartement zu Händen der Bundesbehörden ein Konzessionsgesuch für eine Drahtseilbahn von Mülenen auf den Niesen (Niesenbahn).»
Mit diesen dürren Worten beginnt die Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung vom 15. Dezember 1902 betreffend Konzession einer «Drahtseilbahn» – entsprechend einer Standseilbahn nach heutiger Sprachregelung – von Mülenen auf den Niesen (Niesenbahn).
Der hinter dem Niesenbahn-Projekt stehende «Baumeister» Johann Frutiger aus Oberhofen gründete seinerseits bereits 1869 die Firma «Johann Frutiger, Baumeister». Damit war wiederum der Grundstein für die heutige Frutiger AG mit Sitz in Thun gelegt, einen international tätigen Bau- und Immobiliendienstleister mit über 800 Mio. CHF Umsatz und bis heute in Familienbesitz. Das ist allerdings eine ganz andere Geschichte.
Neun Jahre nach dem Scheitern des Zahnrad-Projekts erteilte die Bundesversammlung den Konzessionsbewerbern um den Oberhofner «Baumeister» Frutiger am 20. Dezember 1902 «zu Handen einer zu bildenden Aktiengesellschaft» – die heutige Niesenbahn AG, wie sich Jahre später herausstellen sollte – den Zuschlag für eine Konzession zum Bau einer Standseilbahn von Mülenen auf den Niesen-Gipfel. Der Zuschlag erfolgte ebenfalls unter Auflagen, die die Konzessionäre in den Folgejahren jedoch alle erfüllen konnten.
Nur aus anekdotischen Gründen sei noch erwähnt, dass die Antragsteller in ihrem Konzessionsgesuch für die Hin- und Rückfahrt auf den Gipfel eine «Taxe» von 7.00 CHF budgetiert und beantragt hatten. Der Bundesrat – und mit ihm die Bundesversammlung – folgte diesem Ansinnen 1902 jedoch nicht und kürzte die «Taxe» für eine Retourfahrt in Artikel 16 der Konzessionserteilung auf 6.40 CHF, u.a. mit der Begründung, dass die Stanserhornbahn deutlich günstigere Tarife hätte.
Immerhin: Artikel 17 der Konzessionserteilung regelte früh im Detail, dass im Preis von 6.40 CHF für ein Retourbillet die Mitnahme von 5 Kilogramm Reisegepäck «taxfrei» inkludiert ist – sofern es ohne Belästigung der Mitreisenden im Personenwagen untergebracht werden kann. Die Verwaltungsbürokratie hat auch schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts nichts dem Zufall überlassen.
30. April 1906: Gründung der Niesen-Bahn-Gesellschaft – mit «bösen» Inhaberaktien
Am 30. April 1906 war es schliesslich soweit: die Niesen-Bahn-Gesellschaft wurde mit einem statutenmässigen Aktienkapital von 1‘000‘000 CHF, eingeteilt in 2‘000 Inhaberaktien à nominal 500 CHF gegründet (Art. 4 der Gründungsstatuten). Die folgende Abbildung zeigt einen Auszug aus den Gründungsstatuten der Niesenbahn. Am Ende wurden sogar 2‘017 Inhaber-Stammaktien im anfänglichen Nennwert von 500 CHF ausgegeben, der in den folgenden Jahrzehnten – auch bedingt durch aufgelaufene Verluste in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen – auf den bis heute gültigen Nennwert von 100 CHF reduziert worden ist.
Die Inhaber-Stammaktien der heutigen Niesenbahn AG aus der Gründerzeit der Gesellschaft sind bis heute übrigens auf der OTC-X-Plattform der Berner Kantonalbank gelistet und werden dort – auch im Vergleich zu den ebenfalls auf OTC-X gelisteten Inhaber-Prioritätsaktien – eher selten gehandelt. Die 11‘700 Inhaber-Prioritätsaktien stammen aus späteren Kapitalerhöhungsrunden und haben gegenüber den Inhaber-Stammaktien einen kleinen Dividendenvorteil (2018: 5% vs. 4% vom Nominal).
Die effektiven und bis heute gültigen Inhaber-Stammaktienurkunden der Niesen-Bahn-Gesellschaft – mit dem Niesen im Unterdruck – dürften zu den dekorativsten „historischen“ Papieren des OTC-Kurszettels zählen.
Tradition und Dekoration schützen aber nicht vor den Launen einer immer mehr um sich greifenden Regulation.
Mit Blick auf die nochmals verschärfte GAFI-Thematik plant die Niesenbahn AG mit Blick auf das kommende Frühjahr 2021 die Einführung einer Einheitsnamenaktie unter Aufgabe der bisher zwei bestehenden Inhaber-Gattungen «Stammaktie» und «Prioritätsaktie». (Medienmitteilung der Niesenbahn vom 18. August 2020, schweizeraktien.net vom 10. Juni 2020)
Damit wären dann auch die zweigleisige Kapitalstruktur und die historische Stammaktien-Emission der Jahre 1906/1907 Geschichte.
Baubeginn 1906 und Vollendung 1910
Nachdem das Aktienkapital von den Initianten sowie aus dem Publikum erfolgreich aufgebracht wurde und alles den in der Konzessionsurkunde vorgesehenen Gang nahm, konnten die Bauarbeiten für die technische Erschliessung des Niesen mit einer Bergbahn im August 1906 beginnen. Die erste Sektion Mülenen – Schwandegg wurde bereits 1908 vollendet, der zweite Streckenabschnitt bis auf den Niesen wurde am 8. Juni 1910 fertiggestellt. Die Bausumme soll „nur“ 1.755 Mio. CHF betragen haben, fast ein Viertel weniger als bei den gescheiterten Zahnradbahn-Plänen der Jahre um 1890.
Am 15. Juli 1910 war das Ziel erreicht: die Niesen-Bahn-Gesellschaft beförderte erstmals Gäste auf den Gipfel.
Von der Technik handelt es sich bei der Niesenbahn um eine in zwei Sektionen unterteilte Standseilbahn – also eigentlich sogar um zwei Standseilbahnen – mit einer Gesamtlänge von 3‘499 Meter. Weitere Informationen zur Bahntechnik findet der interessierte Leser hier oder hier.
Obwohl es sich bei der Gesamtlänge von rund 3.5 Kilometern um keine zusammenhängende Seilstrecke handelt, gehört die Niesenbahn auf ihrer Gesamtstrecke von Mülenen nach Niesen Kulm faktisch dennoch zu den längsten Standseilbahnen Europas.
Auch wenn es für den Titel der «längsten Standseilbahn Europas» – dieser Titel gehört im oberirdischen Bereich der Standseilbahn Sierre–Montana mit fast 4‘200 Metern Gesamtlänge – nicht gereicht hat, so ist der Niesenbahn AG doch wenigstens ein anderer Weltrekord sicher: entlang der Niesen-Bahnstrecke befindet sich die mit 11’674 Stufen «längste Treppe der Welt». Die der Öffentlichkeit nicht zugängliche «Niesen-Treppe» ist seit mittlerweile fast zwei Jahrzehnten Austragungsort des «Niesen-Treppenlaufs». Die nächste Staffel dieses Laufs ist für den 11./12. Juni 2021 geplant – vorbehaltlich etwaiger Planänderungen aufgrund besonderer Umstände, wie sie auch im Sommer 2020 anzutreffen waren.
Niesenbahn in der Gegenwart
Heute präsentiert sich die Niesenbahn AG der Öffentlichkeit und ihren Aktionären als ein gesundes und regional verwurzeltes Unternehmen, das seit der Gründung vor mehr als 100 Jahren schon einige Höhen und Tiefen erlebt hat. Im Jahr 2019 wurde das nochmals weiter entwickelte und sanierte Berghaus, im Kern auf das Jahr 1856 zurückgehend (s.o.)., einmal mehr «neu eröffnet».
Transparenzhinweis: dem Verfasser nahestehende Personen sind Aktionäre der Niesenbahn AG.
Im Rahmen des Historix-Formats bisher auf schweizeraktien.net erschienene Beiträge:
Als Kleinstaktionär vielen Dank für den ausführlichen Bericht über die Geschichte „meiner“ Niesenbahn.