Plaston Group: Neuer Koffer «metaBOX» birgt grosses Potenzial

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Im Sommer 2020 auf den Markt gekommen, soll sich der Umsatz der von der Plaston AG im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit mit dem deutschen Elektrowerkzeughersteller Metabo entwickelten «metaBOX» in den nächsten drei Jahre verdreifachen. Dies schreibt die Lokalzeitung Rheintaler in ihrer aktuellen Ausgabe.

Rund 4 Mio. CHF investierte der Ostschweizer Kunststoffverarbeiter in die Entwicklung und Fertigung des neuen Koffers «metaBOX». Um die Investitionen in neue Produktionsanlagen und Hilfsmittel abzusichern, hat die Plaston AG einen Mehrjahresvertrag mit Metabo, welche bereits seit geraumer Zeit Plaston-Kundin ist, abgeschlossen. Der neue Koffer wurde zwar im Rahmen der Partnerschaft mit Metabo entwickelt, ist aber auch für Drittkunden verfügbar. Die im tschechischen Werk in Sluknov hergestellte neue Koffergeneration ist vorerst für den europäischen Markt bestimmt.

Dadurch, dass die «metaBOX» stapel- und koppelbar ist, bietet sie Handwerkern Vereinfachungen im Arbeitsablauf. Weiterer Vorteil ist, dass die «metaBOX» die gemeinsame Verwahrung und Transport von kabellosen Geräten und deren Batterien erlaubt. Dies ist dank der UN-Zulassung möglich, welche Plaston nach vollzogenen Belastbarkeitstests der Koffer erhalten hat. Dabei ist Plaston notabene der weltweit einzige UN-zertifizierte Kofferhersteller. So attestiert Alexander Gapp, CEO der Plaston AG, dem neuen Koffer denn auch grosses Potenzial. Das Unternehmen gehe davon aus, dass sich der Umsatz mit Metabo 2021 nahezu verdoppeln werde, und in den nächsten drei Jahren sei eine Verdreifachung des Umsatzes (inklusive Drittkunden) das Ziel.

Die Plaston AG ist eine Tochtergesellschaft der Plaston Holding AG. Deren Aktien werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt, zuletzt zu einem Preis von 4’900 CHF.

Die Kurstendenz der Aktie der Plaston Holding AG zeigte zuletzt dank positiven Prognosen steil nach oben. Chart: otc-x.ch

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