Jungfrau Sports Holding: Übernahme der Mehrheit an der Jetboat AG

BLS hält weiterhin ein Drittel der Aktien

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Alle im selben Boot: VRP, VR und CEO der Jungfrau Sports Holding sowie die Gründer der Jetboat AG. Bild: Jungfrau Sports Holding AG

Rückwirkend zum 1. Januar 2021 übernimmt die Jungfrau Sports Holding zwei Drittel der Jetboat Interlaken AG von den beiden Gründern Simon Hirter und Phil Hausammann. Als weiterer Aktionär mit im Boot bleibt die BLS, die ein Drittel der Aktien hält.

Die Jetboat Interlaken AG passe hervorragend in das Angebotsportfolio, beschreibt Christoph Egger, Verwaltungsratspräsident der Jungfrau Sports Holding AG, die Übernahme der Aktien. «Wir suchen schon länger Ergänzungsmöglichkeiten im Softadventurebereich. Trotz der nicht einfachen tourismuswirtschaftlichen Lage ist die Ergänzung sinnvoll und wird ein gesundes Wachstum in unsere Unternehmung bringen», so Egger.

Die Jetboat Interlaken wird als eigenständige Betriebsgesellschaft weitergeführt. Die operative Leitung übernimmt Phil Hausammann. «Die Fachkompetenz im Gäste-Angebot liegt immer bei den Betriebsgesellschaften. So gewinnen wir mit Phil Hausammann einen Geschäftsführer, der als ausgebildeter Bootsbauer über grosses Know-how im Wassersport verfügt», sagt Johann Kaufmann, CEO der Jungfrau Sports Holding.

Die Jungfrau Sports Holding AG (JSH) versteht sich als «In-Destination-Activity-Anbieter». Über ihre Tochtergesellschaften Outdoor Interlaken AG und  Grindelwald Sport AG sowie die Alpin Raft AG organisiert das Unternehmen Outdoor-Erlebnisse in der Tourismusdestination «Jungfrauregion» im Berner Oberland.

Die Aktie der JSH wird über OTC-X der BEKB gehandelt. Zuletzt kostete sie 1’280 CHF.

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