Neon: Smartphone-Bank gibt Token exklusiv für Kunden aus

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Die erst 2017 gegründete Smartphone-Bank neon konnte sich kürzlich in einer Finanzierungsrunde 7 Mio. CHF von ihren bestehenden Investoren sichern. Zu diesen gehören u.a. die TX Group, BackBone Ventures, QoQa Services SA, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank sowie private Kapitalgeber. Nun möchte die «Challenger Bank», die so genannt wird, weil sie wie Revolut oder n26 die klassischen Banken herausfordert, ihre Nutzerinnen und Nutzer am zukünftigen Erfolg teilhaben lassen. Aus diesem Grund startet das Unternehmen Ende Juni ein Crowdfunding, bei dem sich die rund 70’000 Kunden mit tokenisierten stimmrechtslosen Aktien (Partizipationsscheinen) an neon beteiligen können.

Partizipationsscheine im Wert von 1.5 Mio. CHF für Kunden

Ziel sei es, möglichst viele Kundinnen und Kunden für eine Beteiligung an neon zu gewinnen, heisst es in einer Medienmitteilung. «Wir spüren das Herzblut in unserer Nutzerschaft und haben nach der Finanzierungsrunde zusätzliche 1.5 Mio. CHF für eine direkte Beteiligung reserviert», so Yves Collet, CFO von neon. Die tokenisierten Partizipationsscheine (PS) können in einem persönlichen Wallet gehalten werden, das von der Sygnum Bank bereitgestellt wird. Ein Handel der tokenisierten PS ist nach Auskunft von neon derzeit nicht vorgesehen. Vorerst gebe es eine Haltefrist von zwei Jahren, so neon-Co-Gründer Julius Kirscheneder gegenüber schweizeraktien.net.

Hinweis in eigner Sache: Am 8. Juni findet der Branchentalk Banken zum Thema Digital Assets statt. Weitere Informationen: https://www.schweizeraktien.net/branchentalk-banken-2021/

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