Peter Schildknecht, Perlen Industrieholding: «Der Marktanteil in Westeuropa bei grafischen Druckpapieren ist von 2% auf rund 10% gestiegen»

Antizyklisches und nachhaltiges Investment in Papier und Immobilien

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Peter Schildknecht, CEO Perlen Industrieholding
Dr. Peter Schildknecht, Vorsitzender der Gruppenleitung der Perlen Industrieholding AG. Bild: zvg

Nach 23 Jahren an der SIX beschlossen die Aktionäre der heutigen CPH Group im Mai 2024 die Abspaltung der Papieraktivitäten in die ausserbörslich gehandelte Perlen Industrieholding AG. Sie bündelt das Papiergeschäft und die Immobilien auf dem Areal in Perlen im Kanton Luzern. Bis zur erfolgreichen Ausgliederung im Juni 2024 bildete das Unternehmen den Geschäftsbereich Papier in der nun auf Verpackung und Chemie fokussierten Industriegruppe CPH Group AG, vormals CPH Chemie + Papier Holding AG. In den letzten fünf Jahren bewegte sich der Jahresumsatz der Papiersparte zwischen 210 Mio. CHF und 385 Mio. CHF. Aktuell sind rund 350 Mitarbeitende für die Perlen Papier AG tätig. Im Interview mit schweizeraktien.net beantwortet Peter Schildknecht, der Vorsitzende der Gruppenleitung der Perlen Industrieholding, Fragen zur weiteren Strategie in einem Markt, der unter Konsolidierungsdruck steht und von Nachfragerückgängen gekennzeichnet ist. Die Antworten machen in vielerlei Hinsicht fassbarer, was die Aktionäre langfristig erwarten können und was den Charme der «Last man standing»-Strategie ausmacht.

Im März 2024 kündigte die CPH Chemie + Papier Holding AG die Abspaltung der Papieraktivitäten an. Seit Ende Juni wird die Aktie der Perlen Industrieholding AG ausserbörslich gehandelt. Wie zufrieden sind Sie bisher mit den Ergebnissen der Abspaltung?

Die bisherigen Ergebnisse der Abspaltung sind im Rahmen unserer Erwartungen ausgefallen. Die Motivation für die Abspaltung des Papierbereichs war, aus dem historisch gewachsenen börsenkotierten Industriekonglomerat CPH Chemie + Papier Holding AG mit drei unabhängigen und in verschiedenen Märkten operierenden Bereichen zwei fokussierte Unternehmen entstehen zu lassen. Einerseits die Perlen Industrieholding AG, welche sich auf das volatilere, regionale Papiergeschäft konzentriert und die Nutzungspotenziale des attraktiven Industrieareals in Perlen beinhaltet. Und andererseits die CPH Group AG mit den verbleibenden Chemie- und Verpackungsaktivitäten als eine rasch wachsende, innovative und global tätige Wachstumsgesellschaft, welche weiterhin an der Börse kotiert bleibt.

Wir sind überzeugt, dass sich die Perlen Industrieholding AG ausserbörslich besser entwickeln kann

Wir sind überzeugt, dass sich die Perlen Industrieholding AG ausserbörslich besser entwickeln kann. Das Papiergeschäft befindet sich seit Jahren in einem strukturell rückläufigen Markt bzw. in einem hart umkämpften Verdrängungswettbewerb. Da das Papier wenig Differenzierungsmöglichkeiten bietet, sind die Ergebnisentwicklungen je nach Höhe der vorhandenen Überkapazitäten volatil. Wie in der Vergangenheit gezeigt, sind wir überzeugt, dass sich auch zukünftig über die Zyklen hinweg gutes Geld verdienen lässt. Zudem bietet das Industrieareal in Perlen langfristig attraktive Nutzungspotenziale für die Perlen Industrieholding AG.

Die De-Konglomeration soll es erleichtern, die langfristig verfolgte «Last man standing»-Strategie fortzusetzen. Es scheint, als ob die Investoren und auch die Fachmedien damit wenig anfangen können. Bitte erläutern Sie den Lesern kurz und bündig, worauf diese Strategie abzielt und womit die Aktionäre rechnen können?

Der Fokus auf das «Last man standing» ist ein klares Bekenntnis zum Papiergeschäft. Es ist mit seiner regionalen Volumenstrategie im Markt für Zeitungsdruck- und Magazinpapier sowie für Altpapierrecycling gut positioniert. Das Papiergeschäft soll sich im Rahmen der Konsolidierung dank der Verfolgung einer Kostenführerschafts-Strategie, langfristigen Kundenbeziehungen, einer starken Bilanz und ausgezeichnetem Know-how besser im Markt halten und so über den Zyklus auch in Zukunft freie Cashflows generieren können. Zusätzlich agiert die Perlen Papier AG bereits heute nahezu CO2-neutral und differenziert sich damit vom Wettbewerb. Mit dieser Strategie ist die Perlen Papier AG als unabhängiges Unternehmen in der Lage, die Volatilität des Papiergeschäfts mit tendenziell sinkender Nachfrage zu meistern und weiterhin Werte zu generieren. Für die Aktionäre sind regelmässige Dividendenzahlungen geplant, die an die Geschäftsentwicklung, an den freien Cashflow und an die vorhandene Liquidität gekoppelt sind.

Die Nachfrage nach Pressepapieren fällt seit Jahren, gleichzeitig nehmen auch die Kapazitätsstilllegungen vieler Konkurrenten stark zu. Was können Sie den Lesern zu den aktuellen Marktbedingungen sagen?

Die Nachfrage nach grafischen Druckpapieren in Europa und weltweit ist weiter strukturell rückläufig. Dadurch akzentuiert sich der Konsolidierungsdruck. Mitbewerber haben aufgrund der herausfordernden Marktbedingungen die Schliessungen von weiteren Anlagen angekündigt und teilweise auch bereits umgesetzt. Diese sollten zu einer Reduktion der Überkapazitäten führen. Bei einem ausgeglicheneren Angebots- und Verbrauchsverhältnis können höhere Preise durchgesetzt und damit gute und erfreuliche Margen erzielt werden. Insgesamt schreitet die Konsolidierung in der Branche stetig voran.

Über die Jahre betrachtet entwickeln sich Umsatz und EBITDA ziemlich erratisch, wo im Zyklus befinden wir uns am Ende des laufenden Geschäftsjahrs?

In den vergangenen zwei Jahren konnten wir im Papiergeschäft gute EBITDAs ausweisen. Im abgelaufenen Jahr betrug die EBITDA-Marge 13,9% und im 2022 sogar hohe 21,0%. Letztes Jahr war der Nachfragerückgang in Westeuropa aber mit über 20% aussergewöhnlich hoch, was in der Folge zu hohen Überkapazitäten im 2024 führte. Entsprechend befinden wir uns derzeit in einer Phase mit tieferen Papierpreisen und einer sich weiter akzentuierenden Konsolidierung. Wenn sich das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wieder eingependelt hat, erwarten wir eine erneute Erholung und wieder solide freie Cashflows. Grundsätzlich haben wir über die Zyklen positive freie Cashflows erreicht. Diese streben wir auch in Zukunft an.

Die Entwicklung des Papiergeschäfts verläuft sehr erratisch. Abb. zvg

Einerseits bezeichnen Sie den Markt für Pressepapiere als «Kirchturmmarkt» und nennen einen Radius von 700 km, andererseits erzielen Sie über 70% des Umsatzes ausserhalb des Heimatmarkts und sehen dort weitere Expansionsmöglichkeiten. Können Sie den scheinbaren Widerspruch für unsere Leser auflösen?

Der relevante Absatzmarkt der Perlen Papier AG liegt aus logistischen Gründen in einem geografisch eingeschränkteren «Kirchturmmarkt», der, wie von Ihnen erwähnt, etwa einem Radius von 700 km rund um den Produktionsstandort in Perlen entspricht. Grundsätzlich verfolgt der Bereich Papier im regionalen Absatzmarkt in Westeuropa eine Kostenführerschaftsstrategie, um im Verdrängungsmarkt erfolgreich zu bestehen. Unsere geografische Lage im Herzen von Europa ist inzwischen zu einem grossen Vorteil geworden. Beispielsweise existieren in Italien keine Produktionsanlagen für Zeitungsdruckpapier mehr. So sind wir mit unserem Standort in Perlen aufgrund der Nähe zu Italien logistisch ideal gelegen und haben dadurch für Lieferungen nach Italien gegenüber unseren Konkurrenten Kostenvorteile. Wenn europäische Mitbewerber ihre Anlagen stilllegen, gehen weitere Produktionskapazitäten aus dem Markt. So ist der Marktanteil in Westeuropa der Perlen Papier AG bei grafischen Druckpapieren in den vergangenen Jahren von 2 auf rund 10% gestiegen, ohne dass wir dabei unsere Kapazitäten erweitert haben.

Einer der genannten «strategischen Wettbewerbsvorteile» der Perlen Papier AG ist die hauptsächliche Verwendung von Altpapier, was zugleich die Kosten und die Treibhausgas-Emissionen tief hält. Die Menge an Altpapier schrumpft jedoch mit der rückläufigen Zahl von Zeitungslesern. Stimmt es, dass Sie deshalb zunehmend Altpapier aus den Nachbarländern importieren? Und was bedeutet das für die Kosten und die Emissionen?

Wenn die Nachfrage nach Pressepapieren zurückgeht, geht in der Folge auch das verfügbare Altpapier zurück. In diesem Sinne werden auch die Radien, in welchen das Altpapier beschafft werden muss, über die Jahre zunehmend grösser. Einen beträchtlichen Teil des Altpapiers müssen wir so mittlerweile auch aus dem angrenzenden europäischen Ausland beziehen, wo entsprechend auch grössere Distanzen zum Transport des Altpapiers zurückzulegen sind. Letztes Jahr haben wir beispielsweise rund 30% des Altpapiers importiert.

In der Präsentation zur Abspaltung heisst es, dass die Führungsstruktur der Perlen Industrieholding AG in den kommenden Monaten überprüft werden soll. Was können Sie heute zum Stand der Dinge sagen?

Die Führungsstruktur wird aktuell überprüft, und die Ergebnisse werden zu gegebener Zeit kommuniziert. Spätestens zur kommenden Generalversammlung im Mai 2025 dürfte hier Klarheit bestehen.

Das Nachhaltigkeitsprofil der Perlen Papier AG ist herausragend in der Industrie. Gemäss dem Fachverband CEPI liegt ihr CO2-Footprint um 76% unter dem europäischen Durchschnitt. Wissen die Kunden das auch zu schätzen? Und warum schätzen die Investoren die Wettbewerbsvorteile angesichts der tiefen Bewertung von 120 Mio. CHF so gering ein?

Die Perlen Papier AG arbeitet permanent an der Reduktion des CO2-Fussabdrucks. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Massnahmen zur diesbezüglichen Verbesserung umgesetzt worden. Dazu zählen zum Beispiel der Einsatz ressourcenschonender Materialien oder die kontinuierliche Senkung des Energieverbrauchs. Nicht unerwähnt sollte in diesem Zusammenhang auch die Zusammenarbeit mit der benachbarten KVA Renergia erwähnt werden, die die Perlen Papier AG mit CO2-befreitem Dampf beliefert. Der Bereich Papier ist aufgrund all dieser Massnahmen heute bereits nahezu CO2-neutral (Scope 1 und 2). Zudem bietet die Perlen Papier AG seit 2021 klimaneutrales Papier an. Bislang handelt es sich mit 1‘800 Tonnen (0,5%) im Vergleich zur gesamten Absatzmenge von 371’000 Tonnen im Geschäftsjahr 2023 noch um geringe Mengen. Wir erwarten zwar eine zunehmende Dynamik in den kommenden Jahren, sehen aber aktuell noch eine grundsätzliche Zurückhaltung der Kunden, für CO2-neutrale oder nachhaltig produzierte Produkte einen leicht höheren Preis zu bezahlen. Persönlich bin ich überzeugt, dass der tiefe CO2-Fussabdruck zukünftig eine wichtigere Rolle spielen wird und wir uns damit stärker vom Wettbewerb differenzieren können.

In die Perlen industrieholding AG wurde auch ein grosser Teil des Immobilienbesitzes eingebracht, der verstärkt entwickelt werden soll, um so auch für steigende Miet- und Pachteinnahmen zu sorgen. Zuletzt lagen die Mieteinnahmen jedoch bei vergleichsweise überschaubaren 0,5 Mio. CHF. Was ist das Ziel auf 5-Jahressicht?

Die Ausschöpfung des Nutzungspotenzials der Immobilien in Perlen soll mit der Ansiedlung komplementärer industrieller Aktivitäten weiter gefördert werden. Dabei handelt es sich um einen attraktiven Standort, in zentraler Lage mitten im Herzen der Schweiz mit guter Verkehrs- (Strasse, Bahn) und Infrastrukturanbindung (Strom, Wärme, Wasser). Heute sind rund 70’000 m2 im Baurecht verpachtet. Wir möchten diese Einnahmen steigern, geben aber noch keine konkreten Zielgrössen an.

Das Industrieareal in Perlen. Bild: perlen-industrieholding.ch

Konkret sollen «komplementäre industrielle Aktivitäten» auf den Arealen angesiedelt werden. Können Sie das etwas präzisieren? Und sind Sie mit dem Vorhaben schon vorangekommen?

Beim Industrieareal in Perlen handelt sich um einen attraktiven Standort, der, wie erwähnt, logistisch gut erschlossen ist und über eine eigene Energieerzeugung verfügt. Wir machen uns grundsätzliche Überlegungen zur Erschliessung aller Arealteile, um die Nutzungspotenziale des Areals insgesamt langfristig besser auszuschöpfen und weiterzuentwickeln, dies allerdings sehr überlegt und ohne Hast.

Wir können uns Branchen vorstellen, die komplementär zum Papiergeschäft sind und Synergien bieten können. Zum Beispiel Energie (inkl. Energiespeicher), Wasserversorgung, Faserstoff-Nutzer, Recycler, IT-Firmen inkl. Server-Farmen, Tech-Dienstleister aller Art, Infrastrukturfirmen und so weiter. Vieles ist denkbar, warum nicht auch Wohnungen an den Rändern des Areals.

Die Aktienumsätze auf OTC-X sind hoch. Bisher wurden über 610’000 Aktien gehandelt, also mehr als 10% der ausstehenden 6 Mio. Aktien. Zu den Verkäufern zählen wohl vor allem institutionelle Investoren, denn allein in der ersten Woche wechselten Aktien im Wert von über 4 Mio. CHF den Besitzer. Die Aktie ist von einem kurzzeitigen Hoch von 26 CHF auf aktuell 20 CHF gefallen. Wie sieht Ihre Investor Relations Strategie als eigenständiges Unternehmen aus?

Wir setzen weiterhin auf einen Dreiklang aus Transparenz, regelmässiger Informationen über Unternehmensentwicklung und Kennzahlen sowie Pflege von Beziehungen zu Aktionären, Investoren, Analysten und weiteren Stakeholdern.

Wie würden Sie den Replacement Value der Papieraktivitäten beziffern?

Die Perlen Papier AG hat über Jahrzehnte mehr als 1 Mrd. CHF in Sachanlagen inklusive Altpapieraufbereitung, Faserstoffherstellung aus Holz, Biomassekraftwerk, Schienennetz, Abwasserreinigungsanlage oder Wasserturbinen investiert. Im aktuellen Marktumfeld investiert jedoch kaum jemand mehr. Vielmehr müsste für die Papieraktivitäten die gesamte Wertschöpfungskette von der Faser über das Altpapier, die Energieinfrastruktur, die Kernanlagen und die Immobilien bis hin zur Reinigung des Prozesswassers betrachtet werden. Die Eintrittshürden in das Papiergeschäft sind enorm hoch, sodass im aktuellen Marktumfeld nicht mit neuen Wettbewerbern gerechnet werden muss.

Nach fast neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr, wie schätzen Sie Umsatz und EBITDA für 2024 ein? Und wie sind die Aussichten hinsichtlich einer Dividendenzahlung?

Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2024 der Perlen Industrieholding AG einen Umsatz deutlich unter dem Vorjahr 2023 sowie ein negatives EBITDA, jedoch weiterhin einen über den Zyklus positiven freien Cashflow.

Wir planen regelmässige Dividendenzahlungen, die gekoppelt sind an Geschäftsentwicklung, freien Cashflow und Liquidität. Der Verwaltungsrat wird darüber entscheiden, ob er der ordentlichen Generalversammlung im Mai 2025 einen entsprechenden Antrag für eine Dividende und in welcher Höhe unterbreiten wird.

Die Konsolidierung der europäischen Pressepapierproduzenten wird weiter voranschreiten

Bitte geben Sie unseren Lesern noch einen mittelfristigen Ausblick bis 2027. Wie wird die Konsolidierung der europäischen Papierindustrie, insbesondere im Bereich Pressepapiere, weitergehen, wie werden sich die Preise entwickeln, und wie lauten Ihre Gewinnerwartungen?

Die Konsolidierung der europäischen Pressepapierproduzenten wird weiter voranschreiten. Das Papiergeschäft inklusive des Altpapiers ist ein volatiles. Je nach Angebots- und Nachfragesituation kann diese Volatilität nach oben wie nach unten stark ausschlagen. Zudem werden diese Märkte immer kleiner und «unelastischer». Grundsätzlich erwarten wir eine Bodenbildung und eine nachhaltige Co-Existenz zwischen den Print- und den digitalen Medien. Ob sich die Nachfrage nach Pressepapieren auf tieferem Niveau einpendeln wird und falls ja, wann, lässt sich heute noch nicht abschliessend einschätzen. Jedenfalls wollen wir im Markt aktiv bleiben, solange wir über den Zyklus positive freie Cashflows generieren können.

Ihre Investitionen bleiben hoch, dennoch liegt das aktuelle KBV bei 0.6. Was können die Aktionäre längerfristig von der Perlen Industrieholding AG erwarten?

Dank der Verfolgung der Kostenführerschaft sowie innovativen und umweltfreundlichen Produkten streben wir an, einer der verbleibenden und über den Zyklus profitablen Papierhersteller in Europa zu sein. Darüber hinaus verfügt die Perlen Industrieholding AG über 410’000 m2 bebaubares Industrieland und 640’000 m2 Landwirtschaftsfläche in Perlen für weitere Entwicklungen.

Vielen Dank, Herr Dr. Schildknecht. Die Leser werden Ihre offenen und informativen Antworten bestimmt zu schätzen wissen.

Perlen Industrie Seit Mai 2024 ist die Perlen Industrieholding auf OTC-X gelistet. Chart: otc-x.ch

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