
Durch den Umbau zur Beteiligungsholding während der vergangenen Jahre hat sich die Visibilität der Metall Zug AG an der Börse verringert. Die Aktienumsätze befinden sich auf einem Tief, ebenso die Bewertungskennzahlen. Dabei zeigt der Jahresabschluss 2024, dass sowohl in den operativen Geschäftseinheiten wie auch bei den Beteiligungen die Weichen auf Effizienz, Innovation und Wachstum gestellt sind.
Im Interview mit schweizeraktien.net gewährt CEO Matthias Rey Einblicke in die Erneuerung des Produktportfolios des Augenheilkundespezialisten Haag-Streit und die Integration der Infection Control-Tochter Belimed in das Joint Venture mit Miele, spricht über die schwache Automobilkonjunktur bei Komax und wie die Situation zum Ausbau der weltmarktführenden Wettbewerbsposition genutzt wird. Er nimmt auch Stellung zu der brisanten Frage, wie die einzelnen Geschäftseinheiten von den Zollschranken in den USA betroffen werden könnten.
Herr Rey, Die Umwandlung von Metall Zug in eine unternehmerisch geführte Beteiligungsgesellschaft während der letzten Jahre wird vom Aktienmarkt nicht goutiert. Die Gründe dafür sind wohl vielfältig. Was sagen Sie einem unzufriedenen Aktionär?
Matthias Rey: In den letzten fünf Jahren haben wir die Metall Zug Gruppe fundamental umgebaut. Die Metall Zug Gruppe verfügt über enorm viel Potenzial und gleichzeitig Substanz. Die aktuelle Bewertung bewegt sich um den Buchwert herum und stellt nach meinem Dafürhalten eine klare Unterbewertung der Aktie dar.

Dies hat vielerlei Gründe: Zum einen passen wir als Konglomerat mit strategischen Beteiligungen, operativem Geschäft und Immobilienentwicklung nicht in ein klassisches Bewertungsschema für viele Investoren. Zum anderen befinden sich unsere strategischen Beteiligungen aus unterschiedlichen Gründen im Moment in herausfordernden Situationen: V-ZUG erholt sich erst langsam von den post-COVID Verwerfungen und kämpft mit der schwachen Bautätigkeit. Komax ist von der Automobilkrise stark betroffen. SteelcoBelimed befindet sich in der Post Merger Integrationsphase. Und Haag-Streit leidet am unsicheren Investitionsklima und dem teilweise noch veralteten Produktportfolio. Ich sehe diese Situation jedoch positiv: Wir verfügen in allen Bereichen über viel Potential, haben die entscheidenden Schritte angestossen und können Wert schaffen.
Sprechen wir zuerst über Haag-Streit, Ihre 70%-Medtech-Beteiligung und neben der Gehrig Group sowie dem Geschäftsbereich Technologiecluster & Infra, also der Immobilienentwicklung, die einzige noch konsolidierte Beteiligung. In den letzten zwei Jahren waren die Umsätze rückläufig, doch nach der Reorganisation und der Markteinführung innovativer Produkte scheint sich das Blatt nun zu wenden. Wie sind die Perspektiven?
Die Umsatzentwicklung von Haag-Streit war nach dem post-COVID Superzyklus rückläufig. Der Bestellungseingang ist seit der zweiten Jahreshälfte 2022 aufgrund der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft insgesamt auf einem zu tiefen Niveau, auch wenn es vereinzelt Ausreisser nach oben gab. Haag-Streit hatte einen grossen Nachholbedarf, was die Erneuerung des Produktportfolios betrifft. In das Produktportfolio haben wir nun viel investiert und Haag-Streit steuert seit Ende 2024 produktseitig in eine enorme Verjüngungsphase. In den meisten Produktkategorien werden damit kurzfristig innovative Diagnosegeräte und Lösungen auf den Markt gebracht. Nachdem 2024 das neue Operationsmikroskop «Metis» lanciert wurde, werden wir in diesem Jahr zwei vollständig neue Produkte lancieren: Eine Spaltlampe und einen Phoropter. Daneben werden wir diverse neue Funktionen und Optionen für bestehende Produkte einführen.
«Haag-Streit hatte einen grossen Nachholbedarf, was die Erneuerung des Produktportfolios betrifft»
Wann werden sich die Innovationen und Optimierungen im Zahlenwerk niederschlagen?
Die Markteinführung ist ein langwieriger Prozess, sodass wir einen spürbaren Impact auf die Zahlen erst im Jahr 2026 erwarten. Die unterliegenden Trends sprechen aber ungebrochen für den Ophthalmologie-Markt: Die demographische Entwicklung führt weltweit zu einer starken Zunahme an über 60-Jährigen, den Hauptbetroffenen vieler Augenerkrankungen. Gleichzeitig steigt weltweit die Rate an Kurzsichtigkeit an, womit auch die Fälle von starker Myopie zunehmen und die Prävalenz für Augenerkrankungen. Wir werden in den nächsten 10-20 Jahren daher einen starken Anstieg an Augenbehandlungen sehen, unter anderem für den grauen und grünen Star, altersbedingte Makuladegeneration (AMD) und diabetischer Retinopathie. Nicht zuletzt sind viele Menschen vermehrt bereit, Geld in die Qualität ihres Augenlichts zu investieren.
Der Umsatz von Haag-Streit lag 2024 bei 167.6 Mio. CHF. In manchen Bereichen nimmt das Unternehmen eine marktführende Stellung ein. Sie unterscheiden jedoch fünf Segmente. Bitte erhellen Sie unsere Leser durch eine kurze Differenzierung und Charakterisierung zum besseren Verständnis?
Haag-Streit ist Marktführer bei der Spaltlampe, dem Generaldiagnosegerät von Augenspezialisten. Zur Grundausstattung gehören zudem ein Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks und ein Phoropter zur Refraktionsbestimmung. Diese Geräte bilden zusammen die «Exam Lane» und den ersten Bereich «General Diagnostics». Er wird ergänzt durch den zweiten Bereich «Chairs & Stands», welcher hochwertige Untersuchungseinheiten für Augenuntersuchungen beinhaltet. Zum dritten Bereich «Specialties» gehören spezialisierte Diagnostikgeräte für Augenspezialisten sowie unsere Operationsmikroskope. Diese Geräte werden für spezifische Diagnosen benötigt, weisen einen höheren Erklärungsbedarf auf und sind technisch anspruchsvoller.
Die Simulatoren als viertes Segment sind ein USP von Haag-Streit: Mittels Virtual und Augmented Reality-Technologie werden Ausbildungs-Simulationen für Operationen und Diagnostik angeboten. Wir sind überzeugt, dass solche Trainings in der Ausbildung von Augenspezialisten in der Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen werden neben der Übung im Wet Lab. Auf diese Weise sprechen wir unsere künftigen, potenziellen Kunden früh an und können sie von den Vorteilen unserer Produkte überzeugen. Das fünfte Segment «Accessories» umfasst optische Präzisionsmessinstrumente, Komponenten und optische Linsen sowie Softwarelösungen und einen umfassenden Service.
Mit welchen börsenkotierten Unternehmen würde Haag-Streit eine Peer-Group bilden?
Die am besten vergleichbaren börsenkotierten Konkurrenten von Haag-Streit sind die deutsche Zeiss Meditec und die japanische Topcon (Healthcare). Topcon wird im Rahmen eines Private Equity gestützten Management Buyout bald von der Börse verschwinden. Nur in wenigen Bereichen konkurriert Haag-Streit mit Alcon (Biometer und Operationsmikroskope) und Revenio (Tonometer, Perimeter, Software). Letztere sind also nur beschränkt vergleichbar.
Was haben Sie weiterhin im Medtech-Bereich vor? Weitere Akquisitionen oder ist auch eine Einbringung in ein anderes Unternehmen wie bei Schleuniger Group und Belimed eine Option auf dem Weg zur nicht-operativen Beteiligungsholding?
Im Medtech Bereich fokussiert Metall Zug auf die strategische Entwicklung von Haag-Streit. Dabei prüfen wir auch Akquisitionen und Partnerschaften mit Dritten, wollen aber die Kontrolle über das Unternehmen behalten. Eine Einbringung in einen grösseren Verbund steht aktuell nicht zur Diskussion.
«Eine Einbringung von Haag-Streit in einen grösseren Verbund steht aktuell nicht zur Diskussion»
Inwieweit könnte Haag-Streit von den eskalierenden Zolldrohungen negativ betroffen werden?
Haag-Streit ist ein global ausgerichtetes und exportorientiertes Unternehmen mit rund 40% Umsatzanteil in den USA. Rund die Hälfte davon (Chairs & Stands) produzieren wir lokal in den USA, den Rest vornehmlich in der Schweiz und Deutschland. Die initial angekündigten, überraschend hohen 31% Zölle auf Schweizer Einfuhren würden uns treffen und eine zumindest teilweise Weitergabe an die Kunden wäre wohl unausweichlich. Unschön sind die erheblichen länderspezifischen Unterschiede bei den Zöllen: Die Konkurrenz produziert vornehmlich in der EU (Deutschland) sowie in Japan, also mit möglicherweise tieferen Zollansätzen. Auch die indirekten Effekte dürfen nicht ausgeklammert werden: Grosse Währungsschwankungen, Implikationen auf das Einkaufsverhalten von staatsnahen Institutionen, Effekte auf Lieferketten sowie die generell grosse Unsicherheit im Markt, welche für uns die Visibilität des Geschäfts massiv verringert.
Und wie sieht das beim Kabelbaumspezialisten Komax und SteelcoBelimed im Segment Infektionskontrolle aus, an denen Metall Zug wesentlich beteiligt ist?
Die Situation ist heterogen. Das direkt für US-Zölle relevante Geschäft von Komax macht ca. 10% aus, wobei indirekt das Geschäft unserer Kunden in Mexiko betroffen ist, welche für die USA produzieren. Auf der anderen Seite produzieren wichtige Konkurrenten in China und werden von den aktuellen Verwerfungen massiv stärker betroffen sein. Der Zusammenschluss zwischen Schleuniger und Komax war auch als strategischer Schritt gegenüber der aufstrebenden Konkurrenz aus dem asiatischen Raum ausgerichtet. Im Bereich Infection Control hat SteelcoBelimed mit Steris einen starken Konkurrenten direkt in den USA, dieser produziert aber primär in Mexiko. Aufgrund der sehr volatilen Situation müssen wir und unsere strategischen Beteiligungen agil bleiben und dürfen die langfristigen Ziele nicht aus den Augen verlieren.
Wenn Sie auf die Entwicklung Ihrer beiden börsenkotierten Beteiligungen V-ZUG und Komax blicken, sind Sie zufrieden, was die beiden Unternehmen aus den in den vergangenen Jahren gegebenen Marktbedingungen und makro-ökonomischen Unsicherheiten gemacht haben? Und was sagen Sie zu den Aktienkursverläufen und -bewertungen?
Metall Zug investiert mit ihren strategischen Beteiligungen in Unternehmen, nicht in Aktien. Natürlich können wir mit der Kursentwicklung von V-ZUG und Komax nicht zufrieden sein, aber die aktuellen Bewertungen an der Börse decken sich nicht mit unseren Einschätzungen zum Wertschöpfungspotential der beiden Unternehmen. V-ZUG wurde noch vor kurzem praktisch zum Buchwert gehandelt und hat sich nun leicht erholt. Komax wurde an der Börse massiv abgestraft. Die aktuelle Krise im Bereich Automotive hat bei Komax jedoch als Katalysator sowohl die Integration von Schleuniger und die Bereinigung des Produktportfolios vorangetrieben als auch eine Strukturbereinigung beschleunigt. Zudem hat sich Komax im chinesischen Markt mit der Akquisition von Hosver und der Beteiligung an E-Plus breiter aufgestellt und kann nun praktisch als alleiniger Anbieter in allen Weltregionen auftreten. Komax erlebt im zyklischen Automotive Geschäft nicht die erste Krise und wird beim zweifellos einsetzenden Aufschwung mehr als andere profitieren können.
Die Infrastruktur- und Immobilienentwicklung ist ein langfristiges Projekt, über das weniger gesprochen wird. Was können Sie unseren Lesern zum Erreichten sowie zum Stand der Entwicklungen und den Cash-Flows sagen?
Wir sprechen sehr viel über die Entwicklung des Tech Cluster in Zug und wir sind stolz auf das bisher Erreichte und die herausragenden Projekte in der Pipeline. Der Tech Cluster ist in Zug bekannt, gut verankert und geniesst eine breite Unterstützung. Im Februar hat das Zuger Stimmvolk indirekt über unser Hochhausprojekt Pi abgestimmt und den zugrundliegenden Bebauungsplan mit mehr als 70% gutgeheissen. Mit dem Tech Cluster Zug entwickelt Metall Zug das ursprüngliche Stammareal von V-ZUG mit dem Ziel, im Norden der Stadt Zug einen nachhaltigen und innovativen Technologiecluster zu etablieren mit einem Ökosystem an vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten einschliesslich Wohnraum, zu einem relevanten Anteil im preisgünstigen Segment.
«Der Tech Cluster ist in Zug bekannt, gut verankert und geniesst eine breite Unterstützung»
In welcher Phase des gesamten Lebenszyklus des Projektes befinden Sie sich gerade?
Der Tech Cluster Zug befindet sich heute in einer Phase des Wechsels von der Vision zur Umsetzung. In den letzten Jahren wurde primär für V-ZUG gebaut. Anfang des nächsten Jahres werden wir das erste Büro- und Produktionsgebäude für einen Drittmieter fertigstellen (SHL Medical). Im laufenden Jahr werden wir zudem die Bautätigkeiten an zwei weiteren Projekten für Dritte aufnehmen. Das bedeutet, dass wir viel Geld in diese Projekte investieren mit kurzfristig zwingend negativen Cash-Flows. Der Tech Cluster soll aber finanziell selbsttragend sein, sich also selbst finanzieren können.
Nachhaltiges Wirtschaften ist schon seit langem ein wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie. Können Sie den Lesern erläutern, wie bei Metall Zug Innovationen und Nachhaltigkeit zugleich die Klimabilanz verbessern, die Effizienz steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten erschliessen?
Nachhaltigkeit ist nicht nur seit langem ein wichtiger Wert des Unternehmens, sondern Teil der Strategie. Vor sieben Jahren haben wir gruppenintern eine CO2-Abgabe von 120 CHF pro Tonne CO2 eingeführt, was damals noch ein sehr hoher Wert war. Zudem zahlt die Metall Zug AG seit 3 Jahren jeweils 5% des ausgeschütteten Dividendenbetrages in den gruppeninternen Greenhouse Gas Fund, was jeweils von der Generalversammlung genehmigt wird. Die so geäufneten Gelder haben wir konsequent in nachhaltige und innovative Projekte investiert. Zu Beginn waren dies primär Projekte in den Bereichen Energie und Bauen.
Nennen Sie bitte zur Veranschaulichung einige Beispiele?
Genannt werden soll hier unser Dekarbonisierungsprojekt, bei welchem wir Erdgas, Biogas oder Syngas in Wasserstoff und festen Kohlenstoff pyrolisieren und den Wasserstoff als CO2-freie Alternative in Hochtemperaturprozessen nutzen. Mit einem sich aktuell in Bau befindlichem Demonstrator soll demnächst die Emaillierungsanlage der V-ZUG betrieben werden. Der Kohlenstoff soll im Bauwesen oder in der Landwirtschaft verwendet werden und gebunden bleiben. In unseren operativen Einheiten legen wir zudem einen starken Fokus auf die zirkuläre Wirtschaft. Spaltlampen sind sehr langlebig und können von Haag-Streit als Originalhersteller auch nach vielen Jahren zurückgenommen, aufbereitet und im Sekundärmarkt wieder verkauft werden. Damit schonen wir Ressourcen, schaffen mit unseren Premium-Geräten ein Angebot für den Aufbau in preissensitiveren Märkten und verdienen erst noch Geld damit.
Eine starke Bilanz war schon immer ein Kennzeichen von Metall Zug. Die Eigenkapitalquote liegt mit 76,8% auf komfortabler Höhe. Sehen Sie nach den Marktturbulenzen der vergangenen Wochen ein gesteigertes Interesse von Investoren auf der Suche nach sicheren Häfen?
Metall Zug verfolgt seit langer Zeit eine konservative Finanzpolitik. Das hilft uns, die Handlungsfähigkeit auch in unsichereren Zeiten bestmöglich zu erhalten. Man kann Metall Zug als Substanzwert sehen. Ich sehe aber vielmehr Wachstumsoptionen und Wertschöpfungspotential. Gerade mit der Einbringung von Belimed in das Joint Venture SteelcoBelimed mit Miele und dem Zusammenschluss von Schleuniger mit Komax haben wir strategische Weichen gestellt, die mittel- bis langfristig über ein enormes Potential verfügen. Dasselbe gilt für Haag-Streit, wo wir viel in die Entwicklung neuer Produkte und somit in die Zukunft investiert haben. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach ophthalmologischen Dienstleistungen in Zukunft stark zunehmen wird. Investoren schauen aus unterschiedlichen Gründen auf Metall Zug. Wer sich tiefer mit dem Unternehmen und der Aktie befasst, stellt fest, dass das Unternehmen erhebliches Potenzial aufweist.
«Ich sehe aber vielmehr Wachstumsoptionen und Wertschöpfungspotential»
Unsere Leser würden eine Mittelfrist-Prognose bestimmt sehr zu schätzen wissen. Wo, Herr Rey, wird Metall Zug bis Frühjahr 2028 stehen?
Ich sehe die mittelfristige Entwicklung in den nächsten 3 bis 5 Jahren optimistisch: Haag-Streit wird sich zu einer High Performance Organisation mit stärkerer Innovationskultur entwickeln und durch die neuen Produkte besser am Markt positionieren können. Mit einer sich normalisierenden R&D-Quote und steigenden Umsätzen wird sich auch die Profitabilität von Haag-Streit wieder verbessern. Haag-Streit hat in der Vergangenheit zweistellige EBIT-Margen erzielt und wird das wieder erreichen. Die höchsten Wachstumschancen sehen wir im Bereich Surgical, wo wir im letzten Jahr und auch im laufenden Jahr neue Angebote lancieren. SteelcoBelimed wird von der Integrations- in die Wachstumsphase übertreten und das volle Potenzial entwickeln können. Für Komax bin ich überzeugt, dass das Unternehmen gestärkt aus der aktuellen Krise heraustreten wird und mit der einzigartigen globalen Positionierung überproportional vom Trend der Automatisierung profitieren wird. Die von Komax kommunizierten Mittelfristziele sind ambitioniert aber aus unserer Sicht erreichbar, wenn sich das Marktumfeld wieder erholt. Der Tech Cluster Zug wird wesentliche Projekte wie das SHL Südtor und den CreaTower I abgeschlossen haben und sowohl physisch als auch finanziell besser sichtbar werden.
Vielen Dank, Herr Rey, für die detaillierten Einblicke und die erhellenden Antworten.
Das Aktienkapital der Metall Zug AG ist in 1’948’640 Namenaktien der Serie A zu nominal 2.50 CHF und 255’136 Namenaktien der Serie B zu 25 CHF eingeteilt. Über die Namenaktien A (Stimmrechtsaktien) halten die Familie Buhofer sowie weitere Aktionäre aus dem Umfeld der Familie rund 90% der Stimmen. Die Stimmrechtsaktien werden ausserbörslich auf OTC-X gehandelt. Die Namenaktien B sind an der SIX kotiert.